24 Stunden im Nationalpark Weerribben-Wieden

Weite, Wasser und wunderbare Natur erwarten Sie in Weerribben-Wieden. Der Nationalpark im anderen Holland ist eine Oase der Ruhe. Hier und da befinden sich charmante Städtchen und Dörfer, sodass Kulturbegeisterte sicher auf ihre Kosten kommen. Den Nationalpark erkunden Sie entweder zu Fuß, auf dem Rad oder direkt vom Wasser aus. Sie möchten 24 Stunden im Nationalpark Weerribben-Wieden verbringen? Dann haben wir die besten Tipps für Ihren Ausflug ins Naturgebiet, kommen Sie mit!

Kulturprogramm am Vormittag

Am Vormittag erleben Sie die Kultur Weerribben-Wiedens. Ein Besuch im Museum und auf dem Aussichtsturm stehen auf dem Programm. Mittags kehren Sie zum Lunch in die Teestube ein.

Check-In, Frühstück & Proviant für den Tag

09.00 Uhr: Nach einer kurzweiligen Anreise in den Nationalpark Weerribben-Wieden checken Sie in Ihrer Unterkunft für die kommende Nacht ein. Wir empfehlen Ihnen den Ferienpark ´t Akkertien in Vollenhove. Neben Campingstellplätzen und komfortablen Unterkünften am Wasser können Sie hier in einem echten Hubschrauber am Steg übernachten – na, wenn das keinen besonderen Aufenthalt verspricht! 

Sobald Sie sich eingerichtet und Ihre Reisetasche verstaut haben, versorgen Sie sich mit Proviant für den Tag. Tipp: ein ausgiebiges Frühstück sorgt für einen gut gestärkten Start in den Tagesausflug! Wer sein eigenes Rad zu Hause gelassen hat, kann sich für den Tag im Nationalpark ein Fahrrad mieten.

Trailer Camping Akkertien, Giethoorn en omgeving en Blokzijl
  • Trailer Camping Akkertien, Giethoorn en omgeving en Blokzijl

Ein Besuch im Museum Schoonewelle

10.00 Uhr: Sie treffen am Museum Schoonewelle in Zwartsluis ein. Ein Besuch im Natur- undHandwerksmuseum Schoonewelle ist ein einzigartiges Erlebnis und ein Spaß für alle Altersgruppen. Die Sammlung besteht hauptsächlich aus präparierten Vögeln und wurde größtenteils in den Jahren 1950-1960 von Roelof Schoonewelle, dem Gründer des Museums, zusammengestellt. Für die Kinder gibt es Puzzles, Schatzsuchen und ein echtes „Storchennest“, in dem sie sich ausruhen können.

Wo? Museum Schoonewelle | Handelskade 25, 8064 DV Zwartsluis | +31 (0) 38 – 386 65 55

Besichtigung Watertoren Sint Jansklooster

11.30 Uhr: Sie sehen ihn schon von weitem – den Wasserturm des Sint-Jans-Klosters. Von hier aus haben Sie eine wunderbare Aussicht auf den Nationalpark Weerribben-Wieden: eine wasserreiche Landschaft mit einer uralten Geschichte. Aus 46 Metern Höhe sieht man noch die alte mittelalterliche Parzellierung mit vielen Gräben und schmalen Parzellen, die bei der Landgewinnung aus den Mooren entstanden sind. Ein wenig weiter sehen Sie eine Welt von großen und kleinen Seen, die das Ergebnis der Torfgewinnung sind.

Wo? Wasserturm Sint Jansklooster | Barsbeek 4, 8326 BN Sint Jansklooster | Karten reservieren im Besucherzentrum De Wieden | +31 (0) 52 – 720 56 60

Mittagessen in der Theeschenkerij

12.00 Uhr: Von der wunderschönen Aussicht über den Nationalpark haben Sie Appetit bekommen. Zum Mittagessen kehren Sie darum in die Theeschenkerij De Wieden ein. Im Naturschutzgebiet De Wieden, mit seinen Sumpfwäldern, Schilf- und Heuwiesen und einem Labyrinth aus Tümpeln, Bächen und Gräben, liegt die Teestube De Wieden. Eine Oase der Ruhe und ideal für einen Zwischenstopp zum Lunch oder High Tea während Ihrer Bootsfahrt, Wanderung oder Radtour.

Das Mittagessen ist reichhaltig: hausgemachte Suppe, leckere, mit saisonalen Köstlichkeiten belegte Brötchen, Sandwiches und Obst aus der Region. Und dazu ein köstliches Glas mit Bauernmilch oder Saft.

Fahrradtour am Nachmittag

13.00 Uhr: Gut gestärkt steigen Sie auf´s Rad und fahren die Runde Werribben-Wieden. Sie starten bei Knotenpunkt 51 Richtung Giethoorn, der der Theeschenkerij am nächsten liegt. Auf dieser rund 63 km langen Radtour erleben Sie den Nationalpark und ein ganz besonderes Städtchen – das Venedig des Nordens! Abends kehren Sie in Blokzijl ein für ein köstliches Dinner.

Ein Besuch in Giethoorn

13.30 Uhr: Nach einer kurzen Strecke und einer Fährfahrt über die Walengracht erreichen Sie Giethoorn. Das ganze Dorf ist eine Sehenswürdigkeit an sich und entlang der Grachten stehen die Reetdachhäuser aus dem 18. und 19 Jahrhundert, sowie Torfgräberhäuschen und auch einige der zahlreichen Museen in Giethoorn. Giethoorn schmiegt sich an einen etwa acht Kilometer langen Kanal, von dem eine Vielzahl kleiner Grachten abzweigt. Kaum verwunderlich ist es daher, dass Giethoorn in den Niederlanden auch als „Venedig des Nordens“ bekannt ist.  Da gehört eine Bootsfahrt über die Giethoorner Grachten selbstverständlich dazu! 

15.00 Uhr: Zeit für Kaffee und Kuchen! Setzen Sie sich in eines der Cafés in Giethoorn und beobachten Sie das gesellige Treiben, bevor Sie sich danach gut gestärkt wieder auf´s Rad schwingen.

Abendessen in Blokzijl

19.00 Uhr: Gegen Abend erreichen Sie Blokzijl. Die Hafenschleuse, die denkmalgeschützten Häuser und verwinkelten Gassen entführen in die glanzvollen Zeiten des „Goldenen Jahrhunderts“. Hier kehren Sie ein in einem der Sternerestaurants im anderen Holland. In Blokzijl sorgt Kaatje bij de Sluis seit mehr als 40 Jahren für eine kulinarische Erfahrung, bei der sich Gastronomie, Geselligkeit und Atmosphäre zu einem besonderen Ergebnis verbinden. Ist Sterneküche nicht ganz das, was Sie sich vorgestellt haben? Keine Sorge, es gibt mehrere Restaurants in Blokzijl

Übernachtung auf dem Campingplatz

22.00 Uhr: Nach einem ereignisreichen Tag kehren Sie zurück auf den Campingplatz ´t Akkertien. Schauen Sie doch noch in der Kantine vorbei, sie ist ein gemütlicher Treffpunkt, um den Abend ausklingen zu lassen. In der Hauptsaison werden hier verschiedene Themen- und Spieleabende organisiert. Oder wie wäre es mit einer spannenden Billardpartie? Selbstverständlich können Sie Ihren Abend auch gemütlich in Ihrer Unterkunft verbringen.

Möchten Sie doch etwas länger bleiben, z. B. um das Schwimmbad auf dem Campingplatz zu besuchen, am Fischteich angeln zu gehen, sich im Bootsverleih ein Kanu zu mieten oder das Lanz-Bulldog Museum zu besuchen? Dann verbringen Sie einfach einen Kurzurlaub in Weerribben-Wieden – es lohnt sich!

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