Nationaal Onderduikmuseum


Hier wird das beschwerliche Leben der untergetauchten Menschen in den 40er Jahren während der Besetzung durch die Nationalsozialisten auf sehr authentische Weise veranschaulicht.

Zurück in die 1940er Jahre
Ein Besuch des Hauses am Markt 12 in Aalten stimmt nachdenklich, denn das Gebäude führt seine Besucher geradewegs in die Zeit des Zweiten Weltkrieges. Eine Zeit, in der die Menschen manchmal schwerwiegende Entscheidungen treffen mussten – oder ihrer Entscheidungsfreiheit beraubt wurden. In dem ehemaligen Wohnhaus einer Aaltener Familie, in dem Verfolgte untertauchten und bei Bombenangriffen auch Nachbarn Zuflucht suchten, hält heute das Nationaal Onderduikmuseum die Erinnerung an jene Zeit lebendig.
Der Eingang des Museums befindet sich an der Hintertür des Hauses, so wie dies in der Region Achterhoek in den 1940er Jahren üblich war (und auch heute noch Tradition ist). Schnell zeigt sich: Statt Ausstellungsstücken in Vitrinen oder Bildern an den Wänden informieren Möbelstücke und Alltagsgegenstände über die Geschichte des Hauses und seiner Bewohner.

Natio…

Zurück in die 1940er Jahre
Ein Besuch des Hauses am Markt 12 in Aalten stimmt nachdenklich, denn das Gebäude führt seine Besucher geradewegs in die Zeit des Zweiten Weltkrieges. Eine Zeit, in der die Menschen manchmal schwerwiegende Entscheidungen treffen mussten – oder ihrer Entscheidungsfreiheit beraubt wurden. In dem ehemaligen Wohnhaus einer Aaltener Familie, in dem Verfolgte untertauchten und bei Bombenangriffen auch Nachbarn Zuflucht suchten, hält heute das Nationaal Onderduikmuseum die Erinnerung an jene Zeit lebendig.
Der Eingang des Museums befindet sich an der Hintertür des Hauses, so wie dies in der Region Achterhoek in den 1940er Jahren üblich war (und auch heute noch Tradition ist). Schnell zeigt sich: Statt Ausstellungsstücken in Vitrinen oder Bildern an den Wänden informieren Möbelstücke und Alltagsgegenstände über die Geschichte des Hauses und seiner Bewohner.

Nationaal Onderduikmuseum: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft
Zwischenzimmer, Küche, Flur oder Keller: Jeder Raum des Hauses am Markt 12 ist eingerichtet wie ein Wohnhaus zur Zeit der deutschen Besatzung. Auf dem Speicher findet sich hinter einer Dachschräge sogar noch das erhalten gebliebene Versteck von Menschen, die hier vor den Nationalsozialisten untergetaucht waren.
Wer durch die zweisprachige Ausstellung geht, passiert früher oder später auch das Jugendzimmer. Hier verdeutlichen Themen wie Menschenrechte, Rassismus und Zivilcourage, dass Krieg und Gewalt auch heute in vielen Teilen der Erde nicht an Aktualität verloren haben. So schlägt das Museum gekonnt einen Bogen zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

Öffnungszeiten

  • Jeden montag geschlossen
  • Jeden dienstag von 10:00 bis 17:00
  • Jeden mittwoch von 10:00 bis 17:00
  • Jeden donnerstag von 10:00 bis 17:00
  • Jeden freitag von 10:00 bis 17:00
  • Jeden samstag von 10:00 bis 17:00
  • Jeden sonntag von 13:00 bis 17:00
  • Achtung: Öffnungszeiten können an Feiertagen abweichen
  • Geschlossen am Königstag (27. April), Ostersonntag, Pfingstsonntag, 24. Dezember ab 13.00 Uhr, an den Weihnachtstagen, an Sylvester und am Neujahrstag

Preise

  • Kinder Gratis Kinder bis 3 Jahre
  • Kinder 4,00 € Kinder 4 bis 12-Jährige
  • Kinder 5,50 € Studenten, Schüler 13 bis 18-Jährige
  • Senioren 6,50 € 65+
  • Gruppen von 2,50 € bis 6,50 € Gruppen (ab 10 Personen): 6,50 € p.P. Gruppen Schüler ab 10 Personen: 2,50 € p.P. Führungen für Gruppen (ab 10 Personen): 35,00 €
  • Erwachsene 7,50 €

Standort

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