Museum De Fundatie
Die Grundlage des Museums bildet die Sammlung des ehemaligen Leiters von Museum Boymans, Dirk Hannema. Später wurde sie unter anderem durch die Kunstsammlung der Provinz Overijssel wesentlich erweitert.
Das Museum de Fundatie ist an zwei prachtvollen Orten untergebracht, und zwar im Schloss Het Nijenhuis bei Heino und im Paleis aan de Blijmarkt in Zwolle.
Die vielseitige Sammlung besteht aus Gemälden, Zeichnungen, Skulpturen, Keramiken und Möbeln vom Mittelalter bis z…
Das Museum de Fundatie ist an zwei prachtvollen Orten untergebracht, und zwar im Schloss Het Nijenhuis bei Heino und im Paleis aan de Blijmarkt in Zwolle.
Die vielseitige Sammlung besteht aus Gemälden, Zeichnungen, Skulpturen, Keramiken und Möbeln vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Darunter sind bedeutende Werke von alten Meistern zu sehen, wie zum Beispiel Strozzi, Vroom und Weenix sowie von den renommierten Künstlern Picabia, Marc und Canova. Außerdem sind Werke der niederländischen Künstler Mondrian und Israëls zu sehen. Regelmäßig werden Ausstellungen mit dem Schwerpunkt auf der Kunst vom 17. Jahrhunderts bis heute präsentiert. Außerdem wurde im Museum de Fundatie in 2010 ein bis dahin unbekanntes Gemälde von Vincent van Gogh präsentiert. Die Mühle "Le blute-fin" wurde Mitte der siebziger Jahre vom Gründer des Museums, Dirk Hannema, erworben. Neueste Untersuchungen des Van Gogh Museums in Amsterdam haben nun ergeben, dass dieses Gemälde tatsächlich Vincent van Gogh zuzuordnen ist.
Prachtvolle Standorte
Die zwei Standorte des Museums stammen aus gänzlich unterschiedlichen Bauepochen, sind aber trotzdem beide prunkvolle architektonische Werke. Das Kasteel Het Nijenhuis wurde Ende des 14. Jahrhunderts gebaut und von mehreren Adelsfamilien bewohnt, bevor es in den vierziger Jahren, auf Initiative von Dirk Hannema, restauriert wurde. Ende 2004 wurde das Schloss unter der Leitung vom Architekt Gunnar Daan nochmals renoviert und als Museum umgebaut. Gleichzeitig gestaltete Daan auch den zweiten Standort, das Paleis a/d Blijmarkt, zum Museum um. Der neoklassizistische Bau wurde von 1838 bis 1841 vom Architekt Eduard Louis de Coninck entworfen und diente anfänglich als Gerichtsgebäude. Trotz der vielen Sanierungen erhalten beide Bauwerke ihren ursprünglichen Charme und Charakter.
Auf dem Landgut Twickel befindet sich die Noordmolen. In dieser komplett intakten Mühle wird aus Leinsamen Leinöl produziert. Die Müller erklären den Besuchern, wie das funktioniert. Die älteste Wassermühle der Niederlande ist Den Haller in Diepenheim. Sie stammt aus dem Jahre 1169 – und führt durch fast 900 Jahre Mühlengeschichte. In einer idyllischen Umgebung verbirgt sich die Wassermühle „De Mast”. Die Mühle ist jederzeit für Besucher zugänglich – ein Tipp für Romantiker. Wassermühlen in Twente: Ausflüge mit Nostalgiegarantie.
Öffnungszeiten
- Jeden montag geschlossen
- Jeden dienstag von 11:00 bis 17:00
- Jeden mittwoch von 11:00 bis 17:00
- Jeden donnerstag von 11:00 bis 17:00
- Jeden freitag von 11:00 bis 21:00
- Jeden samstag von 11:00 bis 17:00
- Jeden sonntag von 11:00 bis 17:00